Reitschülerin und Reitlehrerin in einer Reithalle beim Reitunterricht
Foto: JK-Fotografie
Ratgeber

Wie finde ich den richtigen Reitlehrer?

image_pdfDruckversion

Ein Reiter lernt nie aus

Möchtest du gerne anfangen zu reiten oder bist vielleicht schon fortgeschritten? Egal, ob du deine Freizeit mit Pferden verbringst oder Turniere reitest und dich weiterentwickeln möchtest. Ob du Western- oder Klassikfan bist – eine ganz wichtige Frage wirst du dir in deinem Reiterleben immer wieder stellen: Wie finde ich die richtige Reitschule für mich? Und den richtigen Reitlehrer, der mich fördert, mir bei meinen Problemen hilft und mit dem die Reitstunden trotz aller Anstrengungen Spaß machen?

Je länger du in der Pferde- und Reiterwelt unterwegs bist, desto mehr Erfahrungen wirst du natürlich in dieser Frage sammeln. Und du wirst auch merken, dass man im Umgang mit Pferden und in der eigenen Ausbildung wirklich nie auslernt. Warum das so ist? Weil wir den Reitsport zusammen mit Pferden, lebendigen Wesen, als Partner ausüben. Ein jedes hat seine eigene Persönlichkeit.

Unsere Aufgabe ist es, uns immer wieder neu auf sie einzulassen, um ein gutes Team zu werden. Dabei ist die Unterstützung durch erfahrene Fachleute eine große Hilfe. Und weil die Suche nach einem guten Reitlehrer sich für Einsteiger und erfahrenere Reiter und Pferdebesitzer durchaus unterschiedlich gestaltet, werden wir dies auch in verschiedenen Abschnitten erläutern.

Inhaltsverzeichnis

 

Teil I

Die Suche nach der richtigen Reitschule für Kinder und Jugendliche

Wenn du gemerkt hast, dass du Pferde sehr magst und vielleicht schon viel über sie gelesen hast, ist die Suche nach einer guten Reitschule für dich der nächste Schritt. Dort kannst du Kontakt zu diesen wunderbaren Tieren aufnehmen und alles über ihre Eigenschaften und Bedürfnisse entdecken. Du erfährst, wie man ein Pferd pflegt und füttert, und natürlich wirst du dort auch reiten lernen. Je nachdem, wie alt du bist, nimmst du am besten deine Eltern zum Besuch der Schule mit. Reiten ist ein anspruchsvoller Sport und eine gute Grundausbildung sehr wichtig. Diese vermitteln dir gut ausgebildete Reitlehrer.

 

©istockphoto.com/Wavebreakmedia

 

Gut ausgebildete Reitlehrer und Trainer sind wichtig.

Informiert euch also einfach im Büro der Schule oder bei einem Verantwortlichen über die Qualifikationen der Lehrer. Wir haben Trainer unterschiedlicher Stufen, sie heißen C, B und A. Dies ist die Bezeichnung für die Amateurreitlehrerausbildungen und sie geben oft den Unterricht für Einsteiger in den Reitvereinen und Reitschulen. Was genau sich hinter den Buchstaben verbirgt, kannst Du auf dieser Seite der Deutschen Reiterlichen Vereinigung erfahren: Trainerbezeichnungen.

Der Pferdewirt hat eine dreijährige Ausbildung zum Berufsreiter absolviert und wenn er sich später weiter qualifiziert, kann er die Prüfung zum Pferdewirtschaftsmeister ablegen. Dies geht mit unterschiedlichen Schwerpunkten, denn der Reitsport ist sehr vielseitig. Hat er den Schwerpunkt „Reiten“ und „Ausbildung von Reiter und Pferd“ gewählt, so heißt er dann auch Bereiter bzw. Reitlehrer FN. FN ist die Abkürzung für das französische Wort Federation Nationale und es bezeichnet hier bei uns in Deutschland den Dachverband der organisierten Reiter, die Deutsche Reiterliche Vereinigung.

Was Du zuerst lernen wirst

Reiten lernen beginnt mit dem Einzel-Unterricht an der Longe. Erkundigt euch, ob dies angeboten wird und wie die Fertigkeiten rund um das Pferd vermittelt werden. Putzen, Pflegen, Auf- und Absatteln usw. Schön wäre es, wenn Ponys für die kleineren Kinder zur Verfügung stehen würden. Danach geht der Unterricht in kleinen Gruppen mit anderen Kindern weiter. Erkundige dich, ob es vielleicht auch eine Voltigiergruppe gibt. Diese gymnastischen Übungen auf dem Pferderücken sind ein fantastischer Einstieg, um Bewegungsabläufe und Rhythmus zu erfühlen. Und ganz viel Spaß macht es auch.

Fragt mal, ob an der Schule auch Kurse für die ersten kleinen Leistungsabzeichen stattfinden, das wäre ein tolles Ziel für dich. Gibt es auch Springunterricht für Anfänger und Ausritte ins Gelände? All das bürgt für eine gute und vielseitige Grundausbildung.

Foto: Karen Pagnia

Was zeichnet einen guten Reitlehrer für Anfänger aus?

Ein guter Reitlehrer für Reitanfänger ist freundlich und gelassen im Umgang mit Pferden und natürlich auch den vielleicht aufgeregten Schülern. Er lässt sich auch durch viele Fragen nicht aus der Ruhe bringen. Er kann auf die unterschiedlichen Naturelle seiner Schüler eingehen, kann den ehrgeizigen Reiter fördern und dem ängstlichen helfen, Vertrauen aufzubauen. Er hat Geduld, wenn etwas nicht sofort klappen will und kann auch alternative Lösungsvorschläge anbieten. Seht euch also auf jeden Fall einmal mit Euren Eltern den Ablauf einer Reit- oder Longenstunde an.

Wichtige Fragen:

  • Wie ist der Umgangston?
  • Wie viel Freude haben die Schüler bei ihren Aufgaben?
  • Machen die Pferde und Ponys einen zufriedenen Eindruck?
  • Wie laufen die Vor-und Nachbereitungen der Stunde ab. Das heißt das Putzen und Fertigmachen der Pferde sowie das Absatteln.
  • Ist eine Aufsicht dabei, die auch mal helfen kann?

 

Foto: Karen Pagnia

Gute Schulpferde sind genauso wichtig

Genauso wichtig wie der geeignete Trainer sind natürlich eure vierbeinigen Lehrer – die Schulpferde. Auch diese sollten bestimmte Eigenschaften mitbringen, geduldig und verlässlich sein. Das ist insbesondere bei den ersten Reitversuchen ganz wichtig. Ein gutes Schulpferd folgt den richtig angewendeten Hilfen und gibt dem unsicheren Reiter so Sicherheit und Vertrauen. Das heißt, es ist nicht mehr jung und ungestüm, hat selber schon viele Erfahrungen gesammelt und verzeiht auch mal Fehler eines lernenden Reiters. Seine Ausgeglichenheit beruht natürlich auch auf seinem Charakter, aber nur der regelmäßige Korrekturberitt durch einen erfahrenen Reiter bewahrt diese wichtige Eigenschaft. Also ruhig mal nachfragen, ob dies gewährleistet ist.

Artgerechte Haltung sollte selbstverständlich sein, auch für die Schulpferde

Die artgerechte Haltung der Schulpferde in deiner zukünftigen Reitschule ist ein weiterer Punkt. Pferde brauchen, genau wie wir Menschen, ihren Freizeitausgleich draußen in der Natur. Auf Paddocks oder im besten Fall auf Wiesen, wo sie sich erholen und entspannen können, um ausgeglichen in die nächste Reitstunde zu gehen. Denn Pferde sind Herden- und Lauftiere und müssen sich auch mal frei und in Gesellschaft ihrer Artgenossen bewegen können.

Hier kommt wieder die oben beschriebene FN als Dachverband ins Spiel. Denn sie prüft und kennzeichnet Reitschulen. So kannst du dich auch anhand dieser Auszeichnungen über eine Schule informieren. Auf der Webseite der FN findest du hierüber alle Einzelheiten. Der folgende Link führt direkt dorthin: Kennzeichnung der Reitställe.

 

©iStockphoto.com/acceptfoto

Aller Anfang muss nicht schwer sein.


Dies waren meine Tipps für dich, damit der Einstieg nicht so schwer wird und du dich am Anfang ein wenig besser in der Reiter- und Pferdewelt zurechtfinden kannst. Toll, dass du dich für diesen wunderschönen Sport entschieden hast und jetzt wünsche ich dir ganz viel Spaß bei deinen ersten Reitstunden!

Teil II

Die Suche nach dem richtigen Trainer für Fortgeschrittene

Wer die ersten Stufen des Einstiegs in die Reiterei über vereinseigene Pferde im Schulbetrieb erfolgreich bewältigt hat, für den eröffnen sich viele weitere Möglichkeiten, den wunderschönen Sport Reiten zu betreiben. Bei vielen Reitern kommt eines Tages der Wunsch auf, eine innigere Beziehung zu einem bestimmten Pferd aufzubauen, nicht jede Reitstunde wechseln zu müssen und vor allem sich gemeinsam als Team weiterentwickeln zu können. Hierfür gibt es nun unterschiedliche Möglichkeiten:

  • ein Pflegepferd, das du auch reiten darfst
  • eine Reitbeteiligung
  • ein eigenes Pony oder Pferd

Und ganz gleich ob du Turnierreiter bist und Unterstützung bei der Verbesserung Deiner Wechsel suchst, oder anspruchsvoller Freizeitreiter und dein Pferd will auf der einen Hand einfach nicht richtig angaloppieren – der passende Trainer wird dir weiterhelfen! Jeder Reiter kann Unterstützung brauchen. Auch ein Reitlehrer hat jemanden, der ihm von unten hilft und Rückmeldung gibt über das, was er von oben fühlt. Es ist wichtig, jemanden zu finden, dem man vertraut und wo die Chemie stimmt – und genau darum geht es in diesem Artikel.

 

Foto: Bianca Köbe

Klarheit über Wünsche und Ziele

Damit diese Suche auch erfolgreich sein kann, ist es sehr sinnvoll, dir vorher in Ruhe über ein paar Dinge klar zu werden. Beschäftige dich ehrlich mit deiner aktuellen Situation. Welche Probleme du mit deinem Pferd vielleicht hast und was du erreichen möchtest. Hilfreich sind zum Beispiel folgende Fragen:

  • Was genau ist dir am Reitunterricht wichtig?
  • Was sind deine Wünsche und Ziele, kurz-, mittel- und langfristig?
  • Wie oft möchtest du Unterricht nehmen (kläre dein finanzielles Budget).
  • Möchtest du Einzeltraining oder zu zweit bzw. in kleinen Gruppen reiten?
  • Suchst du einen Trainer, der gleichzeitig auch den Beritt für dein Pferd übernehmen kann?
  • Möchtest du von deinem Trainer auch auf dem Turnier betreut werden?
  • Soll es eher ein Spezialist auf dem Gebiet Dressur oder Springen sein,
  • oder jemand der in einer Person vielseitiges Training oder auch Bodenarbeit etc. anbietet?

 

Verschiedene Reitlehrer- und Unterrichtsmodelle

Die Suche nach einem Trainer hängt auch von der Organisation in Deinem Stall oder der Reitanlage ab, wo du mit deinem Pferd zu Hause bist. Folgende Gegebenheiten sind möglich und oft anzutreffen:

  • Reitverein mit einem hauptamtlichen angestellten Reitlehrer, der eventuell von Bereitern und/oder seinen Auszubildenden unterstützt wird, die ebenfalls unterrichten.
  • Pensionsstall mit verschiedenen Reitlehrern, die regelmäßig dort unterrichten.
  • Privatstall, wo die Einsteller mit externen mobilen Trainern arbeiten.
  • Du bist gänzlich unabhängig, lädst dein Pferd auf den Hänger und fährst zu einem auswärtigen Reitlehrer deiner Wahl (bedenke hier unbedingt den zusätzlichen Zeit- und finanziellen Aufwand, wenn du dies regelmäßig vorhast).
  • Du nimmst regelmäßig an Lehrgängen teil. Dies hat den Vorteil, dass du Zeit, Schwerpunkt und Trainer gezielt auswählen kannst, du verzichtest aber auf kontinuierliche Betreuung.

Dies waren die Rahmenbedingungen bei der Suche.

Wo genau kann ich nach einem Reitlehrer suchen?

Wenn du großes Glück hast, wird dir der passende Reitlehrer also frei Haus mitgeliefert bei der Wahl deines Stalles. Bestimmt kennst du auch andere Reiter, die ihre Erfahrungen mit dir teilen und jemanden empfehlen können. Sollte dies nicht der Fall sein, gibt es natürlich für die Dienstleistung -Reitunterricht- auch einen freien Markt und du kannst in Pferdezeitschriften unter den Kleinanzeigen nach Angeboten schauen. Auch das Internet kann hier eine große Hilfe sein und eine ganz besondere Empfehlung gilt der Ausbilderbörse der Deutschen Reiterlichen Vereinigung. Hier ist der Link: Ausbilderbörse der FN . Dort kannst du mit einer Postleitzahl- und Umkreissuche einen nachweislich qualifizierten Trainer in deiner Umgebung finden.

 

Verschaffe dir einen umfangreichen Eindruck

Ganz wichtig ist natürlich dein eigener Eindruck. Also suche das persönliche Gespräch, um einen ersten Eindruck von der Persönlichkeit und den Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu bekommen. Sprich offen über deine Vorstellungen und Ziele (siehe oben!) Dann – ganz wichtig – schaue dir Unterrichtsstunden mit verschiedenen Reitschülern an und höre genau hin. Wenn dir gefällt, was du hörst und siehst, ist es Zeit, eine Probestunde zu vereinbaren. So findest du am besten heraus, ob ihr zusammen passt und ob die Chemie stimmt.

Natürlich ist es auch möglich, einen Reitlehrer für die dressurmäßige Ausbildung und einen zweiten für die Springstunden zu haben. Wenn der rote Faden der Reitlehre verfolgt wird, spricht nichts dagegen und es ist ein oft praktiziertes Modell. Ein vertrauensvolles Verhältnis zu einem kompetenten Trainer ist die beste Voraussetzung, Spaß am Reiten und Freude an der Entwicklung deiner reiterlichen Fähigkeiten zu haben.

Foto: Jessica Köbe

Tipp für Reitbeteiligungen

Ein kleiner Tipp von mir für Pferdebesitzer und Reitbeteiligungen. Hier, in dieser kleinen Gemeinschaft, die sich mit Liebe und Sorgfalt um ein besonderes Pferd kümmert, ist es wichtig, dass die Bewegung und das Training des Pferdes abgestimmt werden. Stete Kommunikation untereinander hilft, um immer auf dem Laufenden zu sein. Ein kleines Büchlein im Spind zum Beispiel, in das jeder Reiter alles Wichtige zu seinem Tag mit dem Pferd kurz einträgt, kann hier gute Dienste leisten. Und im besten Fall reiten beide Parteien bei dem gleichen Ausbilder, sodass alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Zum Wohle des Pferdes.

Teil III

Die Suche nach dem passenden Stall für erwachsene Reitanfänger oder Wiedereinsteiger

Es ist gar nicht so selten, dass Menschen im Erwachsenenalter den Wunsch in sich tragen, doch irgendwann einmal wieder zu reiten. Sie haben vielleicht als Jugendliche ihre ganze Freizeit auf dem Pferderücken verbracht, doch dann hat das Leben mit Ausbildung oder Studium, Umzug und Familienplanung eine andere Wendung genommen. Und so hat sich eine lange Reitpause ergeben. Oder Reiten lernen ist gar ein lang gehegter Kindheitstraum, der im Verborgenen darauf wartet, erfüllt zu werden.

Vielleicht gehörst du ja dazu. Zu den Menschen, die sich immer wieder mal dabei ertappen, sehnsüchtig an einer Wiese mit friedlich grasenden Pferden zu stehen, vielleicht ihre weichen Nasen zu streicheln und Träumen nachzuhängen. Oder bei einem Spaziergang an einem Pferdestall vorbeikommen und beim Einatmen des unvergleichlichen Duftes nach Pferd und Sattelkammer in Erinnerungen schwelgen.

Oft fühlen Erwachsene sich mit ihrem Wunsch alleingelassen, denn mit der Länge der Reitpause steigt auch die Unsicherheit. Einen Reitstall voller pferdeverliebter, junger Mädchen stellt man sich vor und sich selber kann man in diesen Rahmen so gar nicht hineindenken. Aber was wäre, wenn? Vielleicht gibt es das Angebot für erwachsene Reitanfänger oder Wiedereinsteiger ja doch.

Dieser Artikel soll Dir Mut machen, es zu versuchen!

 

Reitvereine haben den Bedarf erkannt

Denn tatsächlich haben viele Reitvereine bereits den Schritt getan, sich diese Zielgruppe der junggebliebenen Erwachsenen ganz gleich welchen Alters zu erschließen, und eine Reitmöglichkeit für sie anzubieten. Oft finden diese speziellen Reitstunden an den Vormittagen statt, wo eben nicht die pferdevernarrten Jugendlichen die Stallgassen bevölkern, sondern etwas mehr Ruhe herrscht. Ruhe und Zeit, den Bedürfnissen Erwachsener und auch älterer Menschen gerecht zu werden. Hausfrauen- oder Kochlöffelstunden werden sie manchmal genannt und dies soll zum Schmunzeln anregen. Wichtig ist, hier triffst du auf Gleichgesinnte und kannst dich austauschen.

Daher meine Empfehlung: Informiere dich bei Reitvereinen in deiner Umgebung, besuche den Stall und sieh bei der Reitstunde zu. Wünschenswert ist ein verständnisvoller Reitlehrer, der ruhig und geduldig mit Pferd und Reiter umgeht und es versteht, Freude an der Sache zu vermitteln. Der bei auftretenden Schwierigkeiten unterstützend und beratend zur Seite steht. Im Idealfall wird auch auf die körperlichen Voraussetzungen eingegangen und gemeinsam werden Aufwärmgymnastik und gezielte Mobilisationsübungen gemacht. Und wenn diese Idee noch nicht Einzug gehalten hat, kannst du sie als Teilnehmer für die Zukunft vielleicht sogar anregen.

Reiten als Gesundheitssport

Neben der Verwirklichung eines Traumes nicht zu vergessen ist der gesundheitliche Aspekt. Es ist durchaus lohnenswert, sich einmal mit dem Thema – Reiten als Gesundheitssport – zu beschäftigen. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung, der Dachverband der Reiter in Deutschland, stellt Informationen für Interessierte zu diesem Thema zur Verfügung. Dieser Link führt direkt dorthin:  Gesundheitssport Reiten. Horche in dich hinein. Und dann erkunde die Möglichkeiten!

Als Beispiel sei ein kleiner, sympathischer Reitverein an der Bergstraße genannt, der eben so ein Programm anbietet. Der Erfahrungsbericht einer Redakteurin, die teilgenommen hat, bietet einen tiefen Einblick in die Erlebniswelt, die möglich ist. Diesen findet ihr im folgenden Link direkt zum Anklicken.

Gesundheitssport / Senioren

 

Foto: iStockphoto.com/plusphoto

Der Traum kann Wirklichkeit werden

Ist es nicht eine schöne Vorstellung, an einem Sommermorgen ganz früh in den Reitstall zu fahren. Neugierig schauen die Pferde schon aus ihren Boxen und begrüssen dich freudig. Dann in einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter die Pferde vorzubereiten um in der frischen Luft einen Ausritt in der freien Natur zu machen. Einfach mal die Seele baumeln lassen. Erfrage diese Optionen, denn viele Ställe organisieren geführte Geländeritte. Auch bieten manche Vereine und Reitställe die Möglichkeit, Einzelstunden mit Schulpferden zu buchen. Diese können bei Bedarf anfangs auch an der Longe stattfinden, um erst einmal in Ruhe wieder Sicherheit zu erlangen, bevor es in einer Gruppe weitergeht. Das Team von Hufglück hofft, allen Wiedereinsteigern oder auch erwachsenen Reitanfängern mit diesen Informationen ein wenig Mut gemacht zu haben, den ersten Schritt zu tun. Die Welt der Pferde steht auch dir offen!

* Pferdewirtschaftsmeisterin * Reitlehrerin FN * lebt in Portugal *
Hinterlasse eine Antwort